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Erpresserische E-Mails im Umlauf: LKA Steiermark warnt

Steiermark. – Das Landeskriminalamt Steiermark (LKA) nimmt aktuell vermehrt Erpressungsversuche in Form persönlich adressierter E-Mails wahr. Die Empfänger werden aufgefordert, Bitcoins an die Täter zu überweisen. Sollten sie dies nicht tun, würde Videomaterial mit pornographischem Inhalt der Betroffenen veröffentlicht werden.

Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zur Herkunft dieser E-Mails. Wichtig sei jedoch, früh genug vor solchen Straftaten zu warnen. Betroffenen wird geraten, keinesfalls Geld zu überweisen, Anzeige zu erstatten und die E-Mails zu löschen.

Details zum Inhalt der E-Mails

Bei diesen E-Mails scheinen unterschiedliche Absender auf. Auch die Textpassagen variieren und sind stets anderslautend. Die Betroffenen werden mit Unwahrheiten konfrontiert, welche auf vorhandenes Videomaterial verweisen. Darauf sollen die Betroffenen bei strafbaren sexuellen Handlungen zu sehen sein. Jedenfalls stehen die unbekannten Täter in erster Linie im Verdacht, eine versuchte Erpressung begangen zu haben. Das Strafgesetz sieht hier Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren vor.

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