Seiersberg, Bezirk Graz-Umgebung. – Zwei Dreizehnjährige stehen im Verdacht, im November 2024 drei Raubdelikte begangen zu haben. Die Burschen zeigen sich zum Teil geständig.
Die Raubserie ereignete sich am 12. November 2024. Polizisten der Polizeiinspektion Seiersberg führten die ersten Erhebungen aufgrund zwei kurz aufeinanderfolgenden Taten, welche gegen 16 Uhr am Parkplatz eines Einkaufszentrums sowie einer dort naheliegenden Tankstelle angezeigt wurden. Die Verdächtigen sollen dabei ihre Opfer (14 bis 16) jeweils zur Herausgabe von Bargeld genötigt haben. Die Drohungen fanden ausschließlich verbal, jedoch mit der ernst zu nehmenden Androhung unter Verwendung eines Messers statt. Die beiden Täter flüchteten nach den Taten.
Verdächtige ausgeforscht
Ermittlern der Polizeiinspektion Seiersberg gelang es, die beiden Flüchtigen nun auszuforschen. Es handelt sich dabei um zwei in Graz wohnhafte Unmündige (Österreicher und Rumäne). Die beiden sollen zudem auch für einen weiteren Raub am selben Tag beim Bahnhof Don Bosco in Graz verantwortlich sein. Diesen Raub dürften sie gegen 15.00 Uhr begangen haben. Die Verdächtigen werden nun der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.